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Gesundheitsstadtrat Liecke: Neukölln für mögliche vierte Welle gut aufgestellt

Archivmeldung vom 25.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Falko Liecke (2016), Archivbild
Falko Liecke (2016), Archivbild

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Berliner Bezirk Neukölln sieht sich gut auf eine mögliche vierte Welle der Corona-Pandemie vorbereitet. Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) sagte am Freitag im Inforadio vom rbb, das Gesundheitsamt seines Bezirks setze nun die bundeseinheitliche Software "Sormas" ein. Drei der zwölf Bezirke würden dieses Tool derzeit nutzen, so Liecke.

"Mit Blick auf den Herbst würde ich dringend empfehlen, dass alle Berliner Bezirke auf Sormas umstellen", sagte der Neuköllner Gesundheitsstadtrat. "Die Datenübermittlung kann automatisiert erfolgen - übrigens auch an das Meldewesen zum RKI - und wir haben damit eine deutliche Erleichterung und müssen nicht mehr Listen hin- und herschicken in Excel oder per Email als pdf." Das erleichtere die Arbeit ungemein.

Es sei ein guter Zeitpunkt, um die Gesundheitsämter auf die Software umzustellen, so Liecke: "Wir haben eine niedrige Inzidenzlage, wir haben die Kapazitäten. Deshalb haben wir es getan - um handlungsfähig zu sein, wenn die Inzidenzen wieder steigen sollten."

Liecke betonte, mit Hilfe des Tools könne man auch über die Grenzen von Bundesländern hinweg Daten austauschen - etwa mit Brandenburg.

Neukölln ist nach Aussage des CDU-Politikers auch personell gut aufgestellt, falls eine vierte Corona-Welle kommen sollte. "Wir haben jetzt vom Bund und vom Land insgesamt [...] zehn Vollzeitstellen bekommen, die wir auch besetzt haben", so Liecke. "Darüber hinaus haben wir 50 Zeitverträge abgeschlossen, die bis Ende dieses Jahres gelten. Und da wäre mein dringender Appell an den Senat, diesen Zeitraum zu verlängern, übers Jahr hinaus. Denn ich befürchte, dass wir auf dieses Personal zurückgreifen müssen."

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)


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