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Sigmar Gabriel verteidigt Horst Seehofer

Archivmeldung vom 04.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sigmar Gabriel Bild: UMP, on Flickr CC BY-SA 2.0
Sigmar Gabriel Bild: UMP, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der frühere Außenminister und ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel springt dem neuen Innenminister Horst Seehofer zur Seite. "Patriotismus als braune Ideologie oder überholte Sentimentalität abzutun ist ein fataler Fehler", sagte er dem "Spiegel". "Die Deutungshoheit darüber, was Heimat und Nation bedeuten, ist nicht exklusiv der extremen Rechten vorbehalten, und man sollte sie ihnen gerade jetzt nicht überlassen." Als "aufgeklärter Liberaler", argumentiert Gabriel, könne man sich natürlich darüber lustig machen, dass das Innenministerium zu einem Heimatministerium erweitert wurde.

"Aber die Wahrheit ist: Die CSU ist eine Volkspartei und hat gespürt, dass demokratische Parteien den Gefühlshaushalt unserer Nation besser nicht ignorieren." Selbst die umstrittenen Aussagen Seehofers zum Islam lohnten den Streit. "Denn offenbar gibt es zu der Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, nicht nur intellektuell, sondern auch und vermutlich vor allem emotionalen Gesprächsbedarf in der Republik. Den dürfen die Vertreterinnen und Vertreter der Aufklärung nicht scheuen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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