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Lauterbach will Kassenärztliche Bundesvereinigung entmachten

Archivmeldung vom 02.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach will die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) komplett reformieren. Hintergrund ist der aktuelle Streit zwischen dem Bundesgesundheitsministerium und der KBV.

Der Konflikt sei nur lösbar, "wenn wir einige Aufgaben, die die KBV derzeit übernimmt, in andere Hände übergeben", so Lauterbach in der Aktuellen Stunde im WDR. "Wir brauchen eine transparente Honorarordnung, die das Geld zwischen den Ärzten gerecht verteilt, wir brauchen mehr Aufsicht. Das sind wichtige Aufgaben, die aus meiner Sicht mit der KBV so nicht durchzusetzen sind." Vertrauen und Funktion müssten wieder hergestellt werden, so Lauterbach.

Bundesgesundheitsminister Gröhe hatte zuvor Anzeige gegen den langjährigen Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Köhler gestellt. Ärztefunktionär Andreas Köhler hatte neben seinem Gehalt noch einen üppigen Mietkostenzuschuss von 1500 Euro von der KBV kassiert.

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)

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