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Künast: Starke Schultern sollen mehr für Gemeinwesen leisten

Archivmeldung vom 26.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Renate Künast / Bild: gruene.de
Renate Künast / Bild: gruene.de

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, fordert, dass die starken Schultern der Gesellschaft mehr für das Gemeinwesen leisten sollen. "Wir wollen, dass die stärkeren Schultern tatsächlich mehr für das Gemeinwesen beitragen", sagte die Grünen-Politikerin am Freitag im Deutschlandfunk.

Der Spitzensteuersatz solle nach den Steuerplänen der Grünen 49 Prozent betragen. Mit ihrer Forderung blieben die Grünen "darin am Ende übrigens doch noch unter den Steuersätzen aus kohlschen Regierungszeiten", die "mit reichlich über 50 Prozent" angesetzt waren. Ihre Forderung sei also nicht übertrieben, sagte Künast mit Blick auf Kritik an den Steuerplänen der Grünen. Die von Parteikollege Winfried Kretschmann vorgetragene Sorge, durch die Steuerpläne könne es zu einer Substanzbesteuerung von Unternehmen kommen, sei im Programm aber ausdrücklich ausgeschlossen, betonte die Fraktionschefin der Grünen. Es ginge viel eher darum, "Wirtschaftsbereiche neu zu entwickeln und gleichzeitig eben auch für mehr soziale Gerechtigkeit zu sorgen", erklärte Künast. Auch sei es sinnvoll, jetzt mit dem Abbau der Schulden zu beginnen. Und dafür sei die Vermögensabgabe für Millionäre, die auf zehn Jahre angesetzt ist, gedacht, so Künast weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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