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Deutsche Wirtschaft gegen Forderungen nach "Reichensteuer"

Archivmeldung vom 06.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de, Andrea Damm
Bild: pixelio.de, Andrea Damm

Die deutsche Wirtschaft stemmt sich gegen zunehmende Forderungen nach höheren Abgaben für Reiche und Topverdiener. "Mit ihrer Forderung nach einer Reichensteuer will die SPD genau diejenigen belasten, die sie in Sonntagsreden selbst - zu Recht übrigens - als Stütze der deutschen Wirtschaft und Bewahrer von Arbeitsplätzen lobt - nämlich den deutschen Mittelstand", sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann dem "Handelsblatt".

Ein solcher Schritt belaste die Unternehmen unmittelbar - kapitalintensive Investitionen würden zurückgestellt, so Driftmann.

SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte zuvor zu mehr "sozialem Patriotismus" aufgerufen und sich der Initiative "Um-fair-teilen" angeschlossen. Diese wird vor allem von Gewerkschaften und Sozialverbänden getragen. Sie fordern eine Vermögensteuer und -abgabe, einen höheren Spitzensteuersatz und eine höhere Erbschaftsteuer. Damit sollen soziale Ausgaben finanziert werden. Die SPD schlage aber auch so für das Handwerk den falschen Weg ein. "Wer jetzt davon spricht, Reichen ihre Vermögen wegzusteuern, erzählt auch nicht die ganze Wahrheit. Es geht eben nicht um die wenigen wirklich Reichen, es geht um höhere Steuern für den Mittelstand", so Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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