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Umweltbundesamt will Einnahmen aus CO2-Preis für Bauförderung

Archivmeldung vom 27.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Das Umweltbundesamt hat den Stopp des KfW-Förderprogramms für Bauherren begrüßt und einen Anspruch auf Bewilligung bei der künftigen Förderung ins vorgeschlagen. "Das Förderprogramm hat zuletzt keine wesentlichen Steigerungen für den Klimaschutz beim Gebäudeneubau gebracht", sagte UBA-Experte Jens Schuberth der "Rheinischen Post".

Schuberth weiter: "Die Kriterien für das Effizienzhaus 55 sind ohnehin Standard im Neubau." Man hätte das Programm daher schon lange modifizieren können, um Mitnahmeeffekte zu stoppen. Auch wäre es nötig gewesen, den Förderstopp viel früher an die Bauherren zu kommunizieren, sagte er und forderte, den Standard einzuziehen.

"Jetzt gilt es, das Effizienzhaus 55 als Zwischenschritt zum neuen gesetzlichen Neubaustandard zu erklären", so Schuberth. Zu einer möglichen Förderung in der Zukunft sagte er: "Um das Vertrauen in die KfW-Förderung wiederherzustellen und künftig Anreize für energetisches Sanieren und Bauen zu schaffen, wäre eine höhere Verbindlichkeit wünschenswert." Einnahmen aus dem CO2-Preis könnten in das Förderprogramm für klimaeffizienten Neubau und Sanierung fließen. "Das wäre ein verlässlicher Beitrag zur Finanzierung des Programms und Antragsteller könnten einen Anspruch auf Förderung bekommen, sofern sie alle Kriterien erfüllen", so der UBA-Experte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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