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Mitteldeutsche Zeitung: Streit um Kampfhundegesetz für Sachsen-Anhalt

Archivmeldung vom 09.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Im Streit um ein Kampfhundegesetz für Sachsen-Anhalt will die SPD dem Koalitionspartner CDU entgegenkommen. Ein Kompromissangebot der Sozialdemokraten sieht zwar die Einführung der umstrittenen Rasseliste vor, aber nur mit vier statt elf Hundearten. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Dienstag-Ausgabe. "Ich bin zuversichtlich, dass wir uns darauf mit der CDU einigen können", sagte SPD-Innenexperte Bernward Rothe.

Die SPD schlägt laut Rothe eine Rasseliste mit den Arten Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier vor. Diese Tiere dürften dann nur noch unter Einschränkungen gehalten werden. So müssten die Hunde etwa mit einer Wesensprüfung ihre Ungefährlichkeit und die Halter ihre Sachkunde nachweisen. Die SPD wollte ursprünglich eine Liste mit elf Rassen, die unter anderem auch Mastiffs und Mastinos umfasste.

"Die vier jetzt vorgeschlagenen Rassen gibt es häufiger als die anderen", sagte Rothe. Auch seien vom Bund ausgesprochene Import-Verbote vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden, so dass die Vierer-Liste rechtssicher wäre.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung


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