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Göring-Eckardt kritisiert Gleichstellungspolitik der Bundesregierung

Archivmeldung vom 08.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katrin Göring-Eckardt Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Katrin Göring-Eckardt Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt fordert anlässlich des Weltfrauentags von der Bundesregierung einen "großen Wurf für gerechte Verhältnisse" zwischen Männern und Frauen: "Die große Koalition backt beim Thema Gleichstellungspolitik nur kleine Brötchen", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Die Maßnahmen greifen zu kurz, die Gerechtigkeit bleibt auf der Strecke." Die Grünen-Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl kritisierte etwa, dass die Frauenquote nur für 101 Unternehmen gelte. Andere Baustellen, wie das Ehegattensplitting, Mitversicherung oder Minijobs blieben gänzlich unberührt, sagte Göring-Eckardt.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hatte am Dienstag den zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vorgestellt. Die Grünen-Fraktion bringt zum Weltfrauentag einen Antrag in den Bundestag ein, der von der Bundesregierung unter anderem fordert, "die Hürden für die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen abzubauen" und "die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer zu erleichtern". Über den Antrag wird am Donnerstag debattiert und abgestimmt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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