IT-Störung: Innenministerium hat keine Hinweise auf Cyberangriff
Archivmeldung vom 19.07.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        
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Die weltweite IT-Störung auch mit Auswirkungen auf Deutschland ist laut Bundesinnenministerium nach derzeitigem Stand nicht auf einen Cyberangriff zurückzuführen. Ein Sprecher von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte der "Rheinischen Post": "Nach aktuellem Erkenntnisstand aus den Äußerungen der betroffenen Unternehmen gibt es keine Hinweise auf einen Cyberangriff. Die Vorfälle werden laufend weiter bewertet."
Die Ursache dafür sei offenbar ein fehlerhaftes Update einer 
IT-Security-Lösung (Falcon) des Herstellers Crowdstrike. "Diese wird von
 zahlreichen weiteren IT-Diensten genutzt, die in der Folge ausfallen. 
Nach Informationen des BSI hat der Hersteller der betroffenen Lösung 
einen Workaround kommuniziert, der von Betroffenen umgesetzt werden 
sollte", sagte der Sprecher.
Darüber hinaus habe Microsoft 
kommuniziert, "dass es in der Microsoft-Lösung Azure zu einem 
Konfigurationsfehler gekommen ist, der ebenfalls weltweit Auswirkungen 
zeigt", so der Sprecher.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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