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Ohoven: Hohe Strompreise gefährden Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands

Archivmeldung vom 22.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Zu dem Gesetz zur Förderung von Mieterstrom erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Hohe Strompreise schwächen die Wettbewerbsfähigkeit unserer mittelständischen Wirtschaft. Durch die Beteiligung gewerblicher Mieter am Mieterstromzuschlag würde der Mittelstand erheblich entlastet werden."

Ohoven weiter: "Der Mieterstromzuschlag muss deshalb auf gewerbliche Gebäude ausgeweitet werden. Es ist widersinnig, wenn gewerbliche Mieter in Gebäuden mit einem Wohnungsanteil von mindestens 40 Prozent vom Mieterstromzuschlag profitieren, nicht jedoch gewerbliche Mieter in reinen Gewerbegebäuden.

Mieterstrommodelle leisten durch Stromerzeugung und -verbrauch vor Ort einen wesentlichen Beitrag für eine dezentrale Stromversorgung nach dem Prinzip 'so dezentral wie möglich, so zentral wie nötig'. Die Beteiligung der Mieter am Ausbau der Erneuerbaren Energien verbessert zudem die Akzeptanz der Energiewende.

Es ist deshalb richtig, dass jetzt ein gesetzlicher Rahmen für den Mieterstrom geschaffen wird. Der Mittelstand lehnt jedoch entschieden die Einführung der im Gesetzentwurf vorgesehenen Begrenzung der Anlagengröße und das Verbot von Stromübertragungen an Nachbargebäude ab. Innovative dezentrale Quartiersmanagementmodelle dürfen nicht durch unsinnige Restriktionen verhindert werden."

Quelle: BVMW (ots)

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