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2.114 Grenzübertritte trotz Ablehnung, Abschiebung oder Sperre

Archivmeldung vom 11.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer reisen mit Bussen ein (Symbolbild)
Einwanderer reisen mit Bussen ein (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk/OTT

In den ersten neun Monaten des Jahres 2019 sind insgesamt 2.114 abgelehnte und abgeschobene Asylbewerber oder kriminelle Migranten mit Einreisesperren von Bundespolizisten aufgegriffen worden. Das geht aus einer Statistik der Bundespolizei hervor, über die die "Bild am Sonntag" berichtet.

736 von ihnen wurden an der deutschen Außengrenze zurückgewiesen. Nach der illegalen Einreise von Clan-Chef Ibrahim Miri hatte Innenminister Horst Seehofer (CSU) am Donnerstag die Kontrollen an den deutschen Außengrenzen verschärft. "In diesem kurzen Zeitfenster griffen unsere Beamten schon über ein Dutzend mit einer Wiedereinreisesperre belegte Personen auf", sagte Bundespolizei-Präsident Dieter Romann der "Bild am Sonntag". Bei fast allen seien "einreiseverhindernde oder aufenthaltsbeendende Maßnahmen" vollzogen worden. Den Asyl-Antrag von Miri lehnte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) am Freitag ab. Nach BamS-Informationen soll er nach der Entscheidung seiner Klage gegen die Asyl-Ablehnung wie bei seiner ersten Abschiebung in Begleitung von Bundespolizisten mit einem privaten Lear-Jet in den Libanon geflogen werden. Kosten: zwischen 20.000 und 25.000 Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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