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CDU-Innenexperte verlangt Kurskorrektur der Partei

Archivmeldung vom 08.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christoph de Vries (2017)
Christoph de Vries (2017)

Foto: Christoph de Vries
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Innenexperte Christoph de Vries sieht nach Angela Merkels Ankündigung, den Parteivorsitz abzugeben, "eine regelrechte Euphorie der Mitglieder". "Dahinter steckt die Sehnsucht nach einer Parteiführung mit klarem Profil, erkennbaren Überzeugungen und Leidenschaft in der Vermittlung der Politik", sagte de Vries der "Bild-Zeitung". Mit der Neuwahl verbunden sei "natürlich auch der klare Wunsch nach einer Kurskorrektur und der Rückbesinnung auf christdemokratische Werte".

"Diejenigen, die jetzt vor einem solchen Kurswechsel warnen, müssen sich die Frage gefallen lassen, welche Argumente angesichts von Umfragewerten von 25 Prozent für ein `Weiter so!` sprechen", so de Vries. Ein Indiz für einen Erfolgskurs seien diese Zustimmungswerte mit Sicherheit nicht. Zuvor hatte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) der "Bild-Zeitung" gesagt: "Die Mehrheit der Deutschen möchte keinen grundlegenden Kurswechsel. Ich habe Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn so verstanden, dass sie das ebenfalls nicht wollen." De Vries widersprach: "Offensichtlich ist der aktuelle Linkskurs ungeeignet, die Mitte der Gesellschaft in ihrer vollen Breite anzusprechen und zu überzeugen." Man brauche gewiss keine konservative Revolution, aber eine Rückbesinnung auf eine moderne, wertorientierte bürgerlich-konservative Politik, so de Vries.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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