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Merkel klagt bei der Jungen Union über "Fingerhakeln"

Archivmeldung vom 06.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel (2015)
Angela Merkel (2015)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat während ihres Gastauftritts bei der Jungen Union ein Ende von unionsinternen Personaldebatten gefordert. Es sei besser, sich vor den anstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen an die Wähler zu wenden "und nicht miteinander Fingerhakeln" zu machen, sagte die Kanzlerin am Samstag in Kiel. Die Wähler goutierten es nicht, wenn sich die Union intern streite und sie noch nicht einmal die Inhalte verstünden. "Ich will meinen Beitrag dazu leisten", so Merkel.

Weiter beklagte die Kanzlerin einen Technologierückstand Deutschlands. "Mich treibt das um, dass wir keine Batteriezellen fertigen können", rief Merkel dem Nachwuchs von CDU und CSU zu. Auf dem sogenannten "Deutschlandtag" der Jungen Union war am Vorabend der Bundesvorsitzende Paul Ziemiak mit einem Ergebnis von 91 Prozent im Amt bestätigt worden. Unmittelbar vor der Rede Merkels forderte Ziemiak unter Bezug auf die Situation in der Großen Koalition erneut, dass es "so nicht weitergehen" könne. Zuletzt hatte er eine Unterstützung Merkels bei ihrer erneuten Kandidatur für den Parteivorsitz offen gelassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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