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Bareiß: Energiekonzept der Bundesregierung hat wegweisende Bedeutung für Deutschland

Archivmeldung vom 28.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Thomas Bareiß / Bild: thomas-bareiss.de
Thomas Bareiß / Bild: thomas-bareiss.de

Die Bundesregierung hat heute das neue Energiekonzept beschlossenen. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß: "Das heute beschlossene Energiekonzept der Bundesregierung ist wegweisend für Deutschland als Industrienation. Damit holen wir Versäumnisse aus der Zeit von Rot-Grün nach und beschreiten konsequent den Weg in das regenerative Zeitalter. In dem energiepolitischen Gesamtkonzept wird nicht nur die notwendige Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken um durchschnittlich zwölf Jahre festgelegt."

Bareiß weiter: "Grundsätzlich zeigen wir den Weg auf, wie unsere Energieinfrastruktur in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird. Sie beruht auf den drei Eckpfeilern Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimafreundlichkeit. Dabei setzen wir auf eine ideologiefreie, technologieoffene und marktorientierte Energiepolitik. An erster Stelle des Energiekonzepts stehen unsere ambitionierten Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien, die wir zur einer tragenden Säule unserer Energieversorgung machen werden:

  • Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch soll 35
    Prozent bis 2020 und 80 Prozent bis 2050 betragen.
  • Der Primärenergieverbrauch sinkt um 20 Prozent bis 2020 und um
    50 Prozent bis 2050 (gegenüber dem Jahr 2008).
  • Die C02-Reduktion verringert sich um 40 Prozent bis 2020 und um
    80 Prozent bis 2050 (gegenüber dem Jahr 1990).

Im Energiekonzept wurde ein klarer Fahrplan definiert, um das Zeitalter der erneuerbaren Energien möglichst schnell zu erreichen. Zu den wichtigsten Meilensteinen auf diesem Weg gehören der Ausbau der Windenergie, die nachhaltige Nutzung und Erzeugung von Bioenergie, eine stärkere Nutzung der erneuerbaren Energien für die Erzeugung von Wärme und Kälte sowie eine bessere Integration der Erneuerbaren in die Energieversorgung. Ein entscheidender Punkt des Konzepts liegt im Bereich der Energieeffizienz. Die energetische Sanierung des Gebäudebestands ist dabei die wichtigste Maßnahme, um den Verbrauch an fossilen Energieträgern nachhaltig zu mindern und die Abhängigkeit von Energieimporten zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund werden wir unter anderem beim Bundeswirtschaftsministerium einen Energieeffizienzfonds einrichten, um die zahlreichen erforderlichen Maßnahmen zu finanzieren sowie das bewährte C02-Gebäudesanierungsprogramm mit zusätzlichen Mitteln auszustatten.

Das Energiekonzept listet eine Vielzahl von Maßnahmen auf. Dazu gehören neben der Kernenergie als Brückentechnologie und der Energieeffizienz als Schlüsselinstrument vor allem der zügige Ausbau des Stromnetzes, der zur Integration der erneuerbaren Energien notwendig ist, sowie der Ausbau von Stromspeichern."

Quelle: CDU/CSU Bundestagsfraktion

 


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