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Mikroplastik: Hendricks droht Kosmetikindustrie

Archivmeldung vom 05.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mikroplastik aus Peeling-Produkten (li.) und gemahlenes Karnaubawachs (re.) haben ähnliche Eigenscha
Quelle: Fraunhofer UMSICHT (idw)
Mikroplastik aus Peeling-Produkten (li.) und gemahlenes Karnaubawachs (re.) haben ähnliche Eigenscha Quelle: Fraunhofer UMSICHT (idw)

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) droht den Kosmetikherstellern mit Konsequenzen, falls diese nicht auf Mikroplastik in ihren Produkten verzichten.

Zudem solle die Branche ihre Ausstiegsschritte transparent machen: Sie werde ansonsten "alle Maßnahmen zur Vorbereitung einer möglichen europäischen Regulierung" einleiten, schreibt Hendricks laut "Spiegel" in einem Brief an den Industrieverband Körperpflege und Waschmittel. 2015 hatten Branchenvertreter nach Verhandlungen mit Umweltministerium und Umweltbundesamt zugesagt, bis 2020 vollständig auf Mikroplastik in ihren Produkten zu verzichten. Stattdessen verwenden die Hersteller nach Ansicht des Ministeriums vielfach ersatzweise flüssige Kunststoffe. Plastikmüll hat sich zum Problem für Fische, Vögel und Meeressäuger entwickelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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