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Dieselskandal: Ex-Grünen-Chef Özdemir wirft Autoindustrie Verschleppung vor

Archivmeldung vom 19.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cem Özdemir Bild: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Cem Özdemir Bild: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Chef des Bundestags-Verkehrsausschusses, Cem Özdemir, hat der Autoindustrie und der Bundesregierung im andauernden Dieselskandal schwere Vorwürfe gemacht. "Von einem Neustart kann nach fast drei Jahren Abgasskandal keine Rede sein", sagte Özdemir der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Die Autoindustrie und die Bundesregierung verschleppen die Aufklärung immer noch, allein die Staatsanwaltschaft versucht Licht in dieses Dunkel zu bringen", sagte der Grünen-Politiker. "Es scheint, als hätten sich Autobosse und CSU-Verkehrsminister in den Kopf gesetzt, das weltweIt angesehene ,Made in Germany´ gründlich zu zertrümmern", sagte der frühere Grünen-Parteichef. Er forderte "neben der Hardwarenachrüstung auf Kosten der Automobilindustrie die blaue Plakette, strenge Flottengrenzwerte und eine konsequente Förderung von Bus, Bahn und Fahrrad". Am Montag war Audi-Chef Rupert Stadler wegen Verdunkelungsgefahr verhaftet worden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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