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Grüne reagieren auf Umfragehoch der SPD

Archivmeldung vom 08.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende der Grünen, Sven Lehmann, hat angesichts der steigenden Umfragewerte der SPD und ihres Kanzlerkandidaten Martin Schulz dafür plädiert, auf einen Regierungswechsel hinzuarbeiten. "Die Zeichen in Deutschland stehen auf Veränderung", sagte er der "Frankfurter Rundschau".

Es gehe um den Kampf gegen Ausgrenzung und Hass sowie für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und ein starkes Europa. "Dazu braucht es einen Regierungswechsel." Lehmann fuhr fort: "Ob Martin Schulz wirklich für Veränderung steht oder weiter für große Koalition, wird er noch beweisen müssen."

Doch: "Wenn die Chance besteht, Horst Seehofer und die CSU aus der nächsten Bundesregierung abzuwählen, werden wir Grüne diese Chance ergreifen." Der grüne Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele erklärte der "Frankfurter Rundschau", mit den Umfrageergebnissen der SPD "steigen die Chancen einer rot-rot-grünen Koalition exorbitant.

Gleichzeitig verlieren die Grünen dabei." Er mahnte: "Die Grünen müssen ihre Unterschiede zu den anderen Parteien jetzt sehr viel deutlicher machen, insbesondere im Bereich von Demokratie und Menschenrechten. Ich habe im Übrigen immer gesagt, dass ich eine Koalition mit der Union für kaum möglich und auch nicht richtig halte. Rot-Rot-Grün hingegen halte ich für richtig. Und es rückt jetzt auch in den Bereich des Möglichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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