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Hofreiter fürchtet Verlust deutscher Führungsrolle in umstrittener Klimapolitik

Archivmeldung vom 06.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolken & Klima (Symbolbild)
Wolken & Klima (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter fürchtet den Verlust der deutschen Führungsrolle in der Klimapolitik. "Man hat sich im Kern auf die Erfolge der rot-grünen Bundesregierung ausgeruht", sagte Hofreiter am Montag im "Deutschlandfunk".

Außerdem habe Deutschland seine Führungsrolle bei der Innovation teilweise verwirkt, weshalb in der Vergangenheit viele Arbeitsplätze verloren gegangen seien. "Wir hatten mal 400.000 Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien. Die letzten Jahre sind dort 70.000 Arbeitsplätze verloren gegangen", so der Grünen-Politiker weiter. Der Grund hierfür sei der "Deckel für den Ausbau der erneuerbaren Energien", den die Regierung in der letzten Legislaturperiode erlassen habe. Diese Änderung im EEG habe überhaupt keinen Sinn mehr, da jetzt die Kosten für neue Anlagen günstiger seien. "Anstatt die Früchte der Arbeit der Vergangenheit zu ernten, hat man jetzt die Arbeitsplätze aus Deutschland vertrieben und verfehlt noch die Klimaschutzziele." Die Grünen müssten jetzt darüber verhandeln, ob die Klimaschutzziele gelten, welche die Große Koalition und Schwarz-Gelb beschlossen haben. "Das kommt mir zum Teil schon seltsam vor", so Hofreiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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