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Sonntagsfrage: Volksparteien auf Tiefstand

Archivmeldung vom 03.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

In der Sonntagsfrage kommt die Union auf 32 Prozent (-1 Punkt im Vergleich zum Vormonat). Die SPD legt um einen Punkt zu und erreicht 21 Prozent. Damit erreichen die beiden Volksparteien wie im Vormonat erneut den niedrigsten Stand, der für sie gemeinsam im DeutschlandTrend bisher gemessen wurde. Die Linke erreicht 9 Prozent (+1), die Grünen 13 Prozent (+/-0). Die FDP kommt auf 6 Prozent (+/-0) und die AfD auf 15 Prozent (+/-0). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Dienstag dieser Woche 1506 Wahlberechtigte bundesweit befragt.

Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung wächst. Mit der Arbeit der Bundesregierung sind 42 Prozent der Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden (-4). 57 Prozent sind weniger bzw. gar nicht zufrieden (+5).

Auf Platz eins der Liste der beliebtesten Politiker liegt Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit 71 Prozent Zustimmung (+1 im Vergleich zum Vormonat). Ihm folgt Finanzminister Wolfgang Schäuble mit 60 Prozent Zustimmung (+/-0). Es folgt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 50 Prozent Zustimmung (-5). Innenminister Thomas de Maizière kommt auf 49 Prozent Zustimmung (+6). Mit der Politik des Grünen-Vorsitzenden Cem Özdemir sind 47 Prozent der Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden (+/-0), Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kommt auf 45 Prozent Zustimmung (+2) und der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel auf 43 Prozent Zustimmung (+5). Arbeitsministerin Andrea Nahles erreicht 41 Prozent Zustimmung (+1) und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer 40 Prozent (+2).

Sollte es zu einem Kanzlerkandidaten-Duell zwischen Angela Merkel und Sigmar Gabriel kommen, läge Angela Merkel in der Gunst der Bürger aktuell vorn. Wenn man den Bundeskanzler direkt wählen könnte, würden sich 46 Prozent der Befragten für Angela Merkel entscheiden, 23 Prozent für Sigmar Gabriel. Mehr als jeder vierte Befragte (28 Prozent) gibt an, dass keiner der beiden Politiker als Regierungschef in Frage kommt.

Befragungsdaten: - Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.006 Befragte, Sonntagsfrage: 1506 Befragte - Erhebungszeitraum: 30.5.2016 bis 31.5.2016, Sonntagsfrage: 30.5.-1.6.2016 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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