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SPD weist Verteidigungsministerin "volle Verantwortung" für Bundeswehr-Affäre zu

Archivmeldung vom 11.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley (2017)
Katarina Barley (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video Phoenix Live / Eigenes Werk

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die "volle Verantwortung" für die Rechtsextremismus-Affäre bei der Bundeswehr zugewiesen. Es sei " ein handfester Skandal", dass sich braune Terror-Nester ohne Wissen der Verantwortlichen und des Militärischen Abschirmdienstes bilden konnten, sagte Barley im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Es sei "erbärmlich", jetzt zu sagen, "davon haben wir nichts gewusst". Immerhin werde das Verteidigungsressort seit zwölf Jahren von CDU und CSU geführt. Die Ankündigung innerer Reformen bei der Bundeswehr nannte Barley "Show-Politik", die "typisch" für von der Leyen sei. Deren Aktionismus komme viel zu spät und sei nur dem öffentlichen Druck geschuldet. Der Verbleib der Verteidigungsministerin im Amt sei nicht sicher. "Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn einem die Kanzlerin ihr volles Vertrauen ausspricht. Es mussten schon Minister für weniger zurücktreten", meinte Barley.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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