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FDP will Post-Mindestlohn kippen

Archivmeldung vom 14.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die FDP will in den Koalitionsverhandlungen auf eine Abschaffung des Post-Mindestlohns drängen. "Privilegien für einzelne Unternehmen, wie bei der Umsatzsteuerbefreiung und dem Mindestlohn, sind nicht hinnehmbar", sagte FDP-Vize Rainer Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Die Liberalen drängen darauf, dass eine neue Bundesregierung eine Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin zurückzieht. Die Richter hatten den Mindestlohn für Briefträger für rechtswidrig erklärt. Sollte der Bund die Berufung zurückziehen, wäre der Post-Mindestlohn ungültig. Außerdem will Brüderle, der FDP-Verhandlungsführer in der Koalitionsarbeitsgruppe Wirtschaft ist, im Koalitionsvertrag die Fristen für die Laufzeiten für Atomkraftwerke aufheben. "FDP und Union wurden mit klaren Programmaussagen bei dieser Frage mit deutlicher Mehrheit gewählt. Deshalb sollten wir eine Entscheidung nicht auf die lange Bank schieben."

Quelle: Rheinische Post

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