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Maas verurteilt Neonazi-Aufmarsch in Plauen scharf

Archivmeldung vom 03.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heiko Maas (2017)
Heiko Maas (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat den Aufmarsch der rechtsextremen Kleinpartei "Der dritte Weg" im sächsischen Plauen scharf verurteilt. "Wenn Neonazis wieder auf unseren Straßen marschieren und es mehr als 12.000 gewaltorientierte Rechtsextremisten gibt, dann dürfen wir das nicht einfach ignorieren", sagte Maas den Zeitungen der Mediengruppe Funke.

Diese Zahlen seien bitter für Deutschland. "Wir dürfen weder unsere Straßen noch das Internet radikalen Rechten überlassen", so der Außenminister weiter. Jetzt seien Staat und Zivilgesellschaft gemeinsam gefordert. "Unsere liberale Demokratie müssen wir alle entschlossen verteidigen", sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Man dürfe das rechtsterroristische Potential nicht unterschätzen, so der SPD-Politiker weiter. Am 1. Mai waren im sächsischen Plauen Mitglieder der rechtsextremen Kleinpartei "Der Dritte Weg" mit einheitlichen T-Shirts, Trommeln und Fahnen durch Plauen gezogen. Die Behörden hatten die Versammlung erlaubt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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