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Mieterbund sieht Licht und Schatten bei Wohnungspolitik einer möglichen GroKo - "Bestandsmieten kein Thema"

Archivmeldung vom 06.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Der Deutsche Mieterbund (DMB) sieht Licht und Schatten bei den wohnungspolitischen Beschlüssen von Union und SPD für eine mögliche Neuauflage der großen Koalition. "Sicher geht vieles in die richtige Richtung. Grundsätzlich kritisieren muss man allerdings, dass der Mietanstieg bei laufenden Mietverhältnissen kein Thema für Union und SPD ist", sagte DMB-Bundesdirektor Lukas Siebenkotten der "Saarbrücker Zeitung".

Als positiv wertete Siebenkotten die Verschärfung der Mietpreisbremse und das Bekenntnis des Bundes zu einer dauerhaften Beteiligung am sozialen Mietwohnungsbau. Im Interesse bezahlbarer Mieten gerade in angespannten Mietmärkten müsse jedoch die Kappungsgrenze für zulässige Mietsteigerungen sinken, forderte der DMB-Funktionär. Im Fokus von Union und SPD stünden aber nur Neuabschlüsse und Modernisierungen. "Viele Mieter werden daher praktisch nichts von den Beschlüssen haben", meinte Siebenkotten.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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