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SPD-Politiker Lauterbach will mehr Geld für Organspenden

Archivmeldung vom 03.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de

Der SPD-Bundestagsfraktionsvize Karl Lauterbach unterstützt die Forderung von Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery, den Krankenhäusern mehr Geld für Organspenden zur Verfügung zu stellen. "Aufwand und Kosten der Organspende werden unterschätzt", sagte Lauterbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Man dürfe nicht am falschen Ende sparen. Eine gelungene Transplantation spare "sehr viel Geld und erspart langes Leid". Die hierfür benötigte Summe sei "auf jeden Fall nicht ausgabenwirksam wegen der Spareffekte der Transplantationen", sagte der Gesundheitspolitiker.

Daher sei "die Ausgabe wahrscheinlich gratis". Montgomery hatte kritisiert, wichtiger als der Vertrauensverlust der potenziellen Spender in das System der Organspende sei, dass den Krankenhäusern Geld fehle.

So seien die Transplantationsbeauftragten in den Kliniken nicht ausreichend finanziert, auch die sogenannten Vorhaltekosten für die Organentnahme würden nicht ausgeglichen. Nach Angaben des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) erhalten die Krankenhäuser pro Jahr 18 Millionen Euro allein für die Transplantationsbeauftragten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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