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Zwei Nahles-Konkurrenten ziehen Kandidatur für SPD-Vorsitz zurück

Archivmeldung vom 02.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fragezeichen, Anonym, Unbekannt, Schatten, Spion & Silouette (Symbolbild)
Fragezeichen, Anonym, Unbekannt, Schatten, Spion & Silouette (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zwei bislang bekannte Bewerber um den SPD-Vorsitz haben ihre Kandidatur zurückgezogen. Dirk Diedrich und Udo Schmitz bestätigten der "Welt", dass sie auf dem Parteitag am 22. April nicht mehr um den Vorsitz antreten werden. Schmitz, Ortsvereinsvorsitzender der SPD im niedersächsischen Stadland, will in den kommenden Wochen stattdessen ausdrücklich für die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange als neue Parteichefin werben.

Diedrich, der aus Dithmarschen kommt und Landesvorstandsmitglied in Schleswig-Holstein ist, vermied eine direkte Empfehlung. Er wies aber darauf hin, dass er "jede demokratische Kandidatur" unterstütze, die sich gegen die vorgefassten Pläne der amtierenden Parteispitze richten. Lange selbst hielt im Gespräch mit der "Welt" an ihrer Kandidatur fest: "Ganz klar, ich ziehe das bis zum Ende durch." Sie wolle in den kommenden Wochen nicht nur für sich als künftige Parteichefin, sondern auch für organisatorische und inhaltliche Reformen werben. "Die SPD braucht eine neue Programmatik." Dazu gehöre, dass die Partei die Agenda-Politik der Schröder-Ära als Teil ihrer derzeitigen Akzeptanz-Probleme benenne und Teile der damaligen Sozialreformen erneut auf den Prüfstand stelle. Als einen weiteren Schwerpunkt ihrer Kandidatur nannte Lange die Integrationsförderung. Es gehe nicht an, dass auch eine mögliche neue Bundesregierung mit SPD-Beteiligung die Kommunen mit den Herausforderungen, die sich aus der Zuwanderung ergeben, alleine lässt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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