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Streit um Stahlfusion geht weiter

Archivmeldung vom 26.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fuchs auf dem CDU-Parteitag 2014
Fuchs auf dem CDU-Parteitag 2014

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vize-Chef der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs (CDU), hat den Vorschlag von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) für eine nationale Lösung in der Stahlbranche kritisiert: "Die SPD macht den Arbeitnehmern etwas vor, wenn sie eine nationale Lösung ins Spiel bringt", sagte Fuchs dem "Handelsblatt".

Eine nationale Lösung werde es mit Sicherheit nicht geben, da zu viele Player auf dem Stahlmarkt in Deutschland unterwegs seien, die alle unterschiedliche Interessen hätten. Nicht jede Stahlfirma schreibe Verlust. "Die SPD ist angesichts der niedrigen Umfragewerte von reiner Verzweiflung getrieben", sagte Fuchs. Gabriel hatte die Führung von Thyssen-Krupp aufgerufen, sich nicht auf eine Fusion der Stahlsparte mit dem indischen Konkurrenten Tata Steel zu versteifen.

"Meine eigentliche Aufforderung an die Unternehmensseite ist, andere Alternativen mal zu beleuchten", sagte der SPD-Politiker am Freitag nach einem Besuch der IG Metall in Duisburg. Dies solle nicht öffentlich geschehen, "aber in Strategierunden, von mir aus auch mit dem Staat, mit den Arbeitnehmervertretern." Es gebe Alternativen zu einer Fusion mit Tata. "Es gibt nationale, über die man reden kann, es gibt internationale, es gibt im Konzern Alternativen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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