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Barley: Union muss Bremserrolle beim Familiennachzug aufgeben

Archivmeldung vom 25.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley (2017)
Katarina Barley (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video Phoenix Live / Eigenes Werk

Eine Umsetzung der Forderung von CDU und CSU, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen, hätte nach Ansicht von Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) weitreichende Folgen für die Einwanderungpolitik: "Die Union muss jetzt ihre Bremserrolle beim Familiennachzug aufgeben", sagte Barley dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Die Pflicht zur besonderen Berücksichtigung des Kindeswohls gelte zwangsläufig auch für Einwanderer: Also müsste beim Familiennachzug in jedem Einzelfall entschieden werden, ob das Kindeswohl betroffen sei, denn "Kinderrechte gelten für alle Kinder, nicht nur für deutsche". Vermutlich sei der CSU diese Konsequenz nicht klar gewesen, so Barley. Auf besonderen Wunsch von CSU-Chef Horst Seehofer hatten sich CDU und CSU in ihrem "Regierungsprogramm" auf folgende Forderung festgelegt: "Der Schutz der Kinder hat für uns Verfassungsrang. Deshalb werden wir ihre Rechte in das Grundgesetz aufnehmen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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