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FDP will Eltern haften lassen

Archivmeldung vom 17.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Angesichts steigender Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für schwer alkoholisierte Kinder und Jugendliche fordert die FDP eine stärkere finanzielle Haftung der Eltern.

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, sagte der „Bild“-Zeitung vom Dienstag, Eltern sollten künftig die Arztkosten selbst übernehmen. „Komasaufen schädigt nicht nur massiv die Gesundheit von Jugendlichen, sondern belastet auch unser Gesundheitssystem. Für die Kosten der Entgiftungsbehandlungen sollten die Eltern mit zur Kasse gebeten werden“, sagte Brüderle.

Es sei nicht vermittelbar, warum alle Versicherten für solche Exzesse aufkommen sollten, so Brüderle weiter. Alleine bei der Techniker Krankenkasse haben sich die Kosten der akuten Entgiftungsbehandlungen bei Patienten unter 20 Jahren von 2003 bis 2007 beinahe verdoppelt, sie betrugen im vergangenen Jahr rund eine Million Euro.

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