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Klöckner zu Peta und Co: Wir brauchen keine selbsternannte Stallpolizei

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Julia Klöckner (2016)
Julia Klöckner (2016)

Bild: Screenshot Youtube Video: "60 Sekunden Julia Klöckner: Landesparteitag 2016" / Eigenes Werk

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat die Arbeit von Tierrechtsorganisationen wie Peta kritisiert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die CDU-Politikerin: "Wir brauchen keine selbsternannte Stallpolizei, die die Einhaltung des Tierschutzes kontrolliert." Es sei Aufgabe des Staates, Landwirte zu belangen, die ihre Tiere schlecht halten. Klöckner kündigte an, dass die Bundesregierung noch in dieser Legislaturperiode sogenannte Stalleinbrüche stärker bestrafen wolle. Bislang gehen Aktivisten oft straffrei aus, die sich Zugang zu Ställen verschaffen und heimlich filmen.

Landwirte kritisieren das. "Die Sache ist ganz klar: Einbruch ist Einbruch", sagte Klöckner. Auch Tierrechtler müssten sich an Gesetze halten. Sie wies daraufhin, dass Aktivisten Aufnahmen oftmals lange Zeit zurückhielten. "Wenn es ihnen um die Tiere ginge, dann würden sie das doch sofort veröffentlichen und die Behörden einschalten" kritisierte die Ministerin. Sie appellierte an die dafür zuständigen Bundesländer, ausreichend Kapazitäten für Tierschutzkontrollen zur Verfügung zu stellen.

Der Peta-Verantwortliche Edmund Haferbeck sagte im Interview mit der "NOZ", gegen seine Organisation werde "eine regelrechte Hetze" betrieben. Haferbeck wies sämtliche Kritik an der Arbeit von Peta zurück. Die Organisation setze sich für "das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Recht auf die Achtung der Würde der Tiere" ein. Ziel sei das Ende der Nutztierhaltung.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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