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Koppelin: Kubicki grundsätzlich bereit, als Präsidiumskandidat anzutreten

Archivmeldung vom 03.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Koppelin Bild: juergen-koppelin.de
Jürgen Koppelin Bild: juergen-koppelin.de

Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow hält sich die Kandidatur für das Amt eines stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden für den Fall offen, "wenn es auf dem Rostocker Bundesparteitag um ein inhaltliches und personelles Aufbruchsignal und nicht nur um eine ostdeutsche Proporzentscheidung" gehen sollte.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" meinte Zastrow, diese Aufgabe sei "sehr reizvoll, wenn es das Zutrauen zu etwas wirklich Neuem" in der FDP und mit Philipp Rösler an der Spitze geben sollte. Dabei könne er als Kommunalpolitiker mit den "bekannten eigenen sächsischen Vorstellungen und eingebettet in ein liberal-konservatives Denken" als neuer "Team-Spieler" durchaus Wichtiges einbringen. Er könne sich aber gut vorstellen, dass "die Partei im Umbruch sich erst auf dem Parteitag selbst personell neu vorstellt", meinte Zastrow.

Nach Ansicht von Schleswig-Holsteins FDP-Landeschef Jürgen Koppelin stünde mit dem innerparteilichen Querdenker Wolfgang Kubicki, dem FDP-Landtagsfraktionschef in Kiel, ein weiterer interessanter Kandidat für das neue FDP-Präsidium bereit. Ebenfalls gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Koppelin: "Wolfgang Kubicki hat grundsätzlich seine Bereitschaft für eine entsprechende Kandidatur erklärt". Koppelin verwies darauf, dass die Nord-FDP schon traditionell inhaltliche Neuanstöße gegeben habe, etwa in der Frage eines Ausstiegs aus der Atomenergie oder beim Nein zur reduzierten Hotel-Mehrwertsteuer. Da diese inhaltlichen Neupositionen nun zur neuen FDP-Linie werden sollen, "kann einer von uns in der FDP-Führung dazu ganz bestimmt weitere gute Anstöße liefern". 

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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