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SPD: Wulff soll vor Präsidentenwahl als Ministerpräsident zurücktreten

Archivmeldung vom 10.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert

Die SPD hat den Kandidaten von Union und FDP für das Amt des Bundespräsidenten, den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU), aufgefordert, vor der Wahl-Entscheidung in der Bundesversammlung am 30. Juni zurückzutreten.

"Christian Wulff sollte sich ein Beispiel nehmen an Richard von Weizsäcker", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Der ist mehrere Wochen vorher von seinem Amt des Berliner Regierenden Bürgermeisters zurück- und als freier Mann vor die Bundesversammlung getreten." Der SPD-Politiker fügte hinzu: "Wer Bundespräsident werden will, der muss die Parteipolitik hinter sich lassen. Wulff muss die Haltung eines sicherheitsbewussten Karrierepolitikers ablegen. Die Bundesversammlung verdient einen Kandidaten ohne Rückfahrticket." Wulff hatte gegenüber der "Zeit" erklärt, im Falle eine Niederlage werde er möglicherweise Ministerpräsident bleiben.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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