Steinbrück sieht in Erpressungsversuch keine schmutzige Wahlkampfaktion
Archivmeldung vom 09.09.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sieht den gegen ihn gerichteten Erpressungsversuch nicht als Beleg für einen schmutziger werdenden Wahlkampf an und macht anderen Parteien keine Vorwürfe. "Das hat erkennbar nichts mit dem Wahlkampf konkurrierender Parteien zu tun", sagte Steinbrück der "Saarbrücker Zeitung".
Der Täter sei wahrscheinlich eine Einzelperson aus seinem Wohnumfeld in Bonn. Das ändere jedoch nichts an dem strafrechtlichen Charakter des Vorfalls. "Deshalb wurde auch die Polizei informiert." Auf die Frage, ob er so etwas schon einmal erlebt habe, sagte Steinbrück: "Nicht in Form einer Erpressung. Aber dass man versucht hat, mich oder meine Familie insgesamt in unserer Privatsphäre zu verletzen, das ja."
Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)