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Gesundheitsminister Gröhe weist Schulz-Äußerung über "Zwei-Klassen-Medizin" zurück

Archivmeldung vom 29.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat die Ankündigung des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz scharf kritisiert, wonach er gegen die "Zwei-Klassen-Medizin" in Deutschland vorgehen werde. "Klassenkämpferische Neidparolen sind in unserem Gesundheitswesen, das zu den besten der Welt gehört, völlig unangemessen", sagte Gröhe in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Die Schulz-Äußerungen zeigten die "Ahnungslosigkeit des Kandidaten". In Deutschland haben laut Gröhe alle Versicherten unabhängig von ihrem Geldbeutel dieselbe Chance, "eine komplizierte Operation oder Behandlung zu bekommen, wenn dies geboten ist". Die gesetzliche und private Versicherung hätten im Wettbewerb ihre Leistungen weiter verbessert. "Und die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern gibt es beispielsweise nur in der gesetzlichen Versicherung", betonte der Gesundheitsminister.

Die privaten Krankenversicherungen forderte der CDU-Politiker auf, gerade auch Ältere mit Beitragserhöhungen nicht zu überfordern. Den Versicherungen mache die lange Niedrigzinsphase zu schaffen. Für die Zukunft müssten Konzepte entwickelt werden, damit Beitragssprünge wie in den vergangenen Jahren vermieden werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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