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Freie Wähler begrüßen Professoren-Partei gegen Euro

Archivmeldung vom 09.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubert Aiwanger (Juli 2012)
Hubert Aiwanger (Juli 2012)

Foto: Leonie Rabea Große
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Freien Wähler (FW) sehen eine mögliche Konkurrenz bei der Bundestagswahl durch die neue Partei "Alternative für Deutschland" gelassen. Der FW-Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger begrüßte es im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung", dass sich mit dem Zusammenschluss von Professoren und Publizisten nun eine zweite Gruppierung gegen die Euro-Politik der Bundesregierung wende.

Aiwanger sagte: "Je mehr Kräfte sich dieses Themas annehmen, umso spannender wird die Diskussion". Die weitgehend einigen Bundestagsparteien könnten sie dann "nicht mehr unterdrücken". Zwischen der Bundesvereinigung der Freien Wähler und der "Alternative für Deutschland" gebe es eine "große Schnittmenge in der Euro-Politik", aber auch Unterschiede. Während die Professoren den Euro grundsätzlich in Frage stellten, wendeten sich die Freien Wähler vor allem gegen die Euro-Rettungspolitik. Ihre Forderung: Länder wie Griechenland, die die Euro-Kriterien nicht erfüllten, sollten aus der Währungsunion ausscheiden und mit einer eigenen Währung erstarken; dann könnten sie wieder beitreten. "Die Schwachen gehören auf Genesungsurlaub raus", sagte Aiwanger. Weitere milliardenschwere Rettungspakete würden die Freien Wähler im Bundestag ablehnen. Ein Zusammengehen mit der "Alternative für Deutschland" schloss Aiwanger nicht aus: "Die Türen sind nicht zugeschlagen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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