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Clement-Beitrag löst neuen Wirbel aus

Archivmeldung vom 20.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Meinungsbeitrag des früheren von einem Parteiausschluss bedrohten NRW-Ministerpräsidenten Wolfgang Clement (SPD) in der Monatszeitschrift "Cicero" sorgt erneut für Ärger.

Darin bezichtigte Clement die SPD der fehlenden Meinungsfreiheit in Fragen der Atomenergie. "Clement redet Unsinn", sagte daraufhin der SPD-Linke und mögliche hessische Wirtschaftsminister in einem Kabinett Ypsilanti. Herrmann Scheer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es gehe nicht um Meinungsfreiheit, so Scheer. Die sei in der SPD, wie man täglich sehe, besonders ausgeprägt. Es gehe vielmehr um den Aufruf, die eigene Partei nicht zu wählen. Niemand wolle Clement wegen seiner Meinung zu Energiefragen ausschließen.

Gleichzeitig hatte Clement erstmals in diesem Beitrag angedeutet, dass auch ein Parteiaustritt eine Option sein könnte. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, meinte dazu ebenfalls in der "Rheinischen Post": "Jeder muss selbst wissen, wo er hingehört. Ich habe Wolfgang Clement so verstanden, dass er Sozialdemokrat bleiben will."

Quelle: Rheinische Post

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