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Commerzbank-Aufsichtsratschef sieht Bankfusionen skeptisch und lobt Scholz (SPD) einsatz für Goldman Sachs

Archivmeldung vom 11.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller sieht Fusionen im deutschen Bankgewerbe skeptisch: "Wir haben ja die Dresdner Bank übernommen. Das ist, glaube ich, der größte Zusammenschluss inländischer Banken aller Zeiten gewesen. Das haben wir in zwei Jahren hervorragend geschafft. Wir wissen also, was da dranhängt. Sie müssen sich für einen gewissen Zeitraum von allen sonstigen Neuerungen und Aktivitäten verabschieden.

Das heißt, dass Sie nach einer vollzogenen Fusion Aufholbedarf haben", sagte Müller der Wochenzeitung "Die Zeit". Seine Aussagen folgen auf den Chefwechsel der Deutschen Bank, bei dem Christian Sewing als neuer Vorstandschef installiert wurde. Im Zuge dieser Personalien kamen auch Spekulation über einen Zusammenschluss der beiden größten deutschen Banken auf. Müller lobte die Entscheidung von Finanzminister Olaf Scholz (SPD), den Deutschlandchef von Goldman Sachs, Jörg Kukies, als Staatssekretär nach Berlin ins Finanzministerium zu holen. "Einige Leute" fänden das "falsch", so Müller. "Ich sehe das anders. Ich freue mich über den Kompetenzzuwachs in der Politik."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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