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Niedersächsischer Umweltminister: Fliegen und Autofahren wird durch CO2-Steuer nicht teurer

Archivmeldung vom 09.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Pinocchio: bekommt lange Nase durchs Lügen. Bild: pixelio.de/Bredehorn.J
Pinocchio: bekommt lange Nase durchs Lügen. Bild: pixelio.de/Bredehorn.J

Nach Ansicht von Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) wird eine CO2-Bepreisung auf Akzeptanz in der Bevölkerung stoßen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Lies: "Es geht nicht darum, Dinge wie Flugreisen oder das Pendeln mit dem Auto grundsätzlich teurer zu machen, sondern die Wettbewerbsfähigkeit alternativer Technologien zu stärken und etwas für den Klimaschutz zu machen. CO2-freies Fliegen ist möglich und bezahlbar. Das lässt sich sozialverträglich umsetzen."

Lies verwies auf den niedersächsischen Autobauer Volkswagen, der sich bereits auf den Weg gemacht habe und Teile seiner Produktion auf E-Autos umstelle. Zudem werde an CO2-freiem Kerosin für Flugzeuge gearbeitet. "Klimaschutz bedeutet nicht zwangsläufig, Verzicht zu üben. Es gibt Alternativen, aber die müssen wir fördern und im Wettbewerb mit fossilen Technologien stärken." Deutschland habe die Chance, sich hier einen Standortvorteil gegenüber anderen Nationen zu erarbeiten und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun, betonte Lies. Die deutsche Klimaschutz-Politik und eine mögliche CO2-Steuer werden auch Thema auf der am Donnerstag in Hamburg beginnenden Umweltministerkonferenz sein.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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