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Schäuble will digitale Bearbeitung von Steuererklärungen einführen

Archivmeldung vom 29.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will Steuererklärungen künftig voll ständig durch Computerprogramme prüfen lassen. Das geht aus einem Diskussionspapier des Bundesfinanzministeriums für eine Arbeitsgruppe mit den Ländern hervor, die sich eine Modernisierung der Steuer zum Ziel gesetzt hat, berichtet der "Spiegel".

Durch die computergestützte Fallbearbeitung könnten künftig "Steuerbescheide auch vollautomatisch ergehen", heißt es in dem Papier. Die Programme sollen in der Lage sein, fehlerhafte oder falsche Angaben zu erkennen. Das "Risikomanagement" werde so programmiert, "dass es treffsicher risikobehaftete Fälle zur personellen Prüfung aussteuert", schrieben Schäubles Experten. Dennoch sind auch künftig Zufalls- und Turnusprüfungen durch Finanzbeamte vor gesehen. Bei der maschinenlesbaren Steuererklärung müssen künftig Belege über Ausgaben nicht mehr beiliegen. Sie werden "bei entsprechendem Anlass vom Finanzamt gezielt angefordert". Die Neuerungen sollen 2016 in Kraft treten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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