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Land NRW will Einsatz von Jugendoffizieren an Schulen neu regeln

Archivmeldung vom 10.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Goetheschule Ilmenau, typisches Schulgebäude aus der Gründerzeit
Goetheschule Ilmenau, typisches Schulgebäude aus der Gründerzeit

Foto: Michael Sander
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nordrhein-Westfalen will den Einsatz von Jugendoffizieren der Bundeswehr an Schulen einschränken. "Die Kooperationsvereinbarung wird zurzeit gemeinsam mit der Bundeswehr überarbeitet", sagte ein Sprecher des Schulministeriums der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Teilnahme von Offizieren am Unterricht war nach dem Ende der Wehrpflicht zunehmend in die Kritik geraten. Die rot-grüne Landesregierung habe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) versprochen, die Kooperation zu modifizieren, sagte die NRW-Vorsitzende der Lehrergewerkschaft, Dorothea Schäfer, der Zeitung. So solle es künftig keine Beteiligung der Offiziere an der Lehrerausbildung mehr geben. Die GEW hat für September eine Aktionswoche "gegen den Einfluss der Bundeswehr und der Rüstungsindustrie auf das Bildungswesen" angekündigt. Jugendoffiziere gibt es bereits seit 1958. Die bundesweit knapp 100 Soldaten sind als Referenten für Sicherheitspolitik unter anderem an Schulen tätig, zum Beispiel als Referenten im Politikunterricht. In NRW war die entsprechende Vereinbarung 2008 von Schulministerin Barbara Sommer (CDU) unterzeichnet worden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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