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Grüne kritisieren Unionsvorstoß gegen Individualrecht auf Asyl

Archivmeldung vom 18.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Omid Nouripour (2020) zusammen mit Transatlantikern
Omid Nouripour (2020) zusammen mit Transatlantikern

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorstoß des parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei, das Individualrecht auf Asyl in der EU abzuschaffen, stößt bei den Grünen auf Kritik. "Dieses Grundrecht einfach wegzugeben, das ist aus meiner Sicht rechtlich hoch zweifelhaft", sagte Grünen-Chef Omid Nouripour den Sendern RTL und ntv.

Unverständnis äußerte er für das Argument der Union, die gängige Asylrechtspraxis sei inhuman: "Warum es unmenschlich sein soll, dass jemand erst mal vorträgt, warum er Schutz braucht, das geht mir nicht in den Kopf", sagte der Grünen-Politiker. Man müsse sich auf die Unterstützung der Kommunen bei der dauerhaften Versorgung und Integrationsarbeit konzentrieren. "Diese Fragen, wie man hemdsärmelig Probleme löst, sind deutlich wichtiger als Parolen, die am Ende sowieso nicht tragen", so Nouripour.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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