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Volksparteien treten auf der Stelle

Archivmeldung vom 25.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die aktuelle Debatte über die Teilverstaatlichungen von Banken hat sich auf die Zustimmung zu den Volksparteien kaum ausgewirkt. In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL verharrt die Union bei 34 Prozent, die SPD legt im Vergleich zur Vorwoche 1 Punkt zu, bleibt mit 23 Prozent aber im Umfragetief.

Wenig Bewegung gab es auch bei den kleinen Parteien: Die FDP kommt zum dritten Mal in Folge auf 18 Prozent. Die Linke fiel um 1 Punkt auf 11 Prozent. Die Grünen erreichen erneut 10 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 4 Prozent der Wähler stimmen.

Union und FDP hätten demnach weiter eine stabile Mehrheit von 52 Prozent vor dem "linken Lager" aus SPD, Grünen und Linkspartei   (zusammen 44 Prozent).

Eine Trendwende bis zur Bundestagswahl traut Forsa-Chef Manfred Güllner der SPD nicht zu. In einem Video-Gespräch mit stern.de, der Online-Ausgabe des Magazins, nannte der Meinungsforscher für die Partei einen Wert von "knapp 30 Prozent" bei der Wahl im September als realistisch. Dann würde die SPD ihr derzeitiges Wählerpotenzial von bis zu 7 Prozent voll ausschöpfen.

Im Wahlkampf müsse die SPD darauf setzen, Schwarz-Gelb zu verhindern, um gemeinsam mit der Union weiterregieren zu können. Das entspräche auch der Stimmung innerhalb der SPD-Anhängerschaft. "Zwei Drittel der SPD-Wähler wollen die Große Koalition. Das heißt, dass man sich eigentlich schon damit abfindet, als Juniorpartner in eine Große Koalition zu ziehen", so Güllner zu stern.de

Datenbasis: 2506 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 16. bis 20. Februar. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

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