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Albig fordert mehr Gemeinsamkeit bei Energiewende

Archivmeldung vom 15.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Torsten Albig (2013)
Torsten Albig (2013)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte um die Energiewende kritisiert Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) scharf seinen bayerischen Kollegen Horst Seehofer (CSU) und plädiert für mehr Gemeinsamkeit von Bund und Ländern.

"Die Energiewende muss mehr im Zusammenhang gedacht werden, angefangen vom Ort des Energiebedarfs über den Ort der Erzeugung bis hin zum Transport. Wir haben im Süden und Westen die großen Industrien, die brauchen bis 2022 eine Antwort. Ohne Windstrom aus dem Norden wird das nichts. Sonst wird sich Industrie aus Deutschland verabschieden", sagte Albig dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

Umfrage: Deutschen ist Umsetzung der Energiewende wichtiger als Landschaftsschutz

Einer Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) ist die schnelle Umsetzung der Energiewende wichtiger als der Schutz der Landschaft. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten nur 32 Prozent der Befragten, bei der Umsetzung der Energiewende solle im Vordergrund stehen, dass das Landschaftsbild nicht durch Windräder, Sonnenkollektoren oder Stromtrassen beeinträchtigt wird. Besonderen Wert auf die schnelle Umsetzung der Energiewende legten den Angaben zufolge Anhänger der FDP (73 Prozent), der Grünen (71) und der SPD (70 Prozent). Einem Drittel der Unions-Anhänger sei dagegen der Landschaftsschutz wichtiger. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte für "Focus" am 12. und 13. Februar 1.004 repräsentativ ausgewählte Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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