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FDP-Urgestein Burkhard Hirsch fürchtet "erhebliche Schäden" für seine Partei nach der Thüringen-Krise

Archivmeldung vom 07.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Burkhard Hirsch (2017)
Burkhard Hirsch (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der FDP-Politiker Burkhard Hirsch, ein "Urgestein" seiner Partei, erwartet nach den Wirren um die Wahl Thomas Kemmerichs zum Ministerpräsidenten von Thüringen Verluste für die Liberalen bei den anstehenden Kommunalwahlen in Bayern und der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft.

"Ich fürchte, dass der Schaden für die FDP erheblich sein wird", sagte der der frühere Bundestagsvizepräsident und ehemalige NRW-Innenminister dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die Vorgänge in Thüringen hätten das Ansehen der FDP belastet. "Thomas Kemmerich hätte die Wahl gar nicht erst annehmen dürfen. Das war ein schwerer strategischer Fehler, mit dem er sich für eine politische Zukunft in der FDP disqualifiziert hat. Die Art und Weise, wie er die Sache vergeigt hat, zeigt, dass seine Fähigkeiten zweifellos nicht im politischen Bereich liegen."

Der 89-Jährige begrüßte es, dass Parteichef Christian Lindner am heutigen Freitag im Parteivorstand die Vertrauensfrage stellen will. "Ich bin mir sicher, dass er gestärkt aus der Abstimmung hervorgehen wird." Die CDU in Thüringen forderte er auf, den Weg zu Neuwahlen freizumachen. Dazu ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich. Hirsch forderte die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer auf, die Thüringer CDU per Anweisung zu einem Votum für Neuwahlen anzuhalten.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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