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Klöckner geht Teil-Verbot von Vollverschleierung nicht weit genug

Archivmeldung vom 16.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Julia Klöckner, 2014
Julia Klöckner, 2014

Lizenz: Stefan Kröger, www.nophoto.de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner hat sich gegen den in der CDU und bei den Innenministern diskutierten Kompromiss ausgesprochen, die Vollverschleierung nur in Teilen des öffentlichen Raums zu verbieten. "Es gibt nicht nur ein bisschen schwanger sein.

Entweder geht es uns um Frauenrechte und Gleichberechtigung und Integration oder nicht, und dann nicht nur bei Behördengängen", sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Eine Totalverschleierung ist eine Total-Gesellschaftsverweigerung. Integration gelingt so nicht", betonte Klöckner. "Wo sind denn die ganzen rot-grünen Feministinnen, die für Quote und geschlechtergerechte Sprache kämpfen?"

Sie akzeptierten die Vollverschleierung als Zeichen kultureller Vielfalt. Das sei unglaubwürdig.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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