Strack-Zimmermann hat geringe Erwartungen an Merz' Schaltkonferenz
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hält die Video-Schaltkonferenz von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am heutigen Mittwoch zwar für richtig, allerdings nicht für erfolgversprechend.
Den Sendern RTL und ntv sagte sie: "Meine Erwartungshaltung ist
übersichtlich. Ich glaube allerdings, dass es wichtig ist. Und ich finde
auch gut, dass Deutschland da auch seine Rolle übernimmt, gemeinsam mit
Frankreich und dem Nicht-EU-Land Großbritannien auf Trump einzuwirken."
Es
gelte ja die Behauptung, dass der Letzte, der mit Trump spreche, am
meisten bei ihm Gehör finde. Und insofern sei es wichtig, Trump
klarzumachen: "Es kann keinen Deal geben über die Ukraine. Es ist ein
riesengroßer Fehler, dass Selenskyj nicht mit am Tisch sitzt, denn es
geht um die Ukraine, um das Land, was seit zweieinhalb Jahren im Krieg
ist und deren Menschen sich verteidigen gegen die Russen", sagte sie den
Sendern.
Insofern hoffe sie, dass das entsprechend bei Trump
ankomme, dass es ohne die Ukraine und ohne Europa nie zu einem Abschluss
kommen könne.
Quelle: dts Nachrichtenagentur