Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Scholz will kein Schattenkabinett

Scholz will kein Schattenkabinett

Archivmeldung vom 12.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schattenkabinett (Symbolbild)
Schattenkabinett (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz verzichtet im Wahlkampf auf ein sogenanntes Schattenkabinett. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Normalerweise versammeln Kanzlerkandidaten in einem solchen Team Leute um sich, die später Kabinettsposten erhalten sollen.

Scholz halte davon wenig, weil aus Schattenministern selten echte Minister würden, heißt es aus seinem Umfeld. Schon Martin Schulz, der 2017 als Spitzenkandidat der SPD antrat, hatte auf ein Schattenkabinett verzichtet. Der Wahlkampf im Willy-Brandt-Haus wird in diesem Jahr insgesamt reduziert. Um wie angekündigt zehn Millionen Euro zu sparen, verzichtet die Partei auf zahlreiche Elemente. So plant Scholz nur noch wenige Veranstaltungen auf Marktplätzen. Die Kosten hält die Parteizentrale für weniger gut investiertes Geld, da solche Events vor allem jene ansprechen würden, die ohnehin schon Sympathisanten seien. Auch an Plakaten und externer Beratung soll gespart werden. Dafür will die SPD in Onlinewerbung investieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte korund in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige