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Wagenknecht wirft Bundesregierung Verschärfung der Eurokrise vor

Archivmeldung vom 10.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Sarah Wagenknecht Bild: die-linke.de
Sarah Wagenknecht Bild: die-linke.de

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat der Bundesregierung vorgeworfen, dass sie die Eurokrise verschärfen würde. "Das Verhalten der Bundesregierung treibt die Zinsen der Euro-Krisenländer auf Rekordniveau. Dadurch wird Merkel nach Irland bald das nächste Land unter den Rettungsschirm zwingen", erklärte Wagenknecht mit Hinblick auf Spanien, welches von der Ratingagentur Moody`s am Donnerstag herab gestuft worden ist.

Die Bonitätsnote ist ein maßgebliches Kriterium dafür, zu welchen Zinsen sich Staaten mit Krediten am Kapitalmarkt versorgen können. Die Krisenpolitik der Bundesregierung sei gescheitert, so Wagenknecht. "Die eiserne Kanzlerin setzte für die hilfsbedürftigen Staaten drakonische Sparprogramme durch. Genau die sind jetzt das Problem."

Am Beispiel Griechenland erklärte die Politikerin, dass die Wirtschaftsleistung des Landes durch die Sparprogramme weiter gesunken und die Verschuldung gestiegen sei. Bereits zu Beginn der Woche hatte Moody`s die Bonitätsnote von Griechenland um drei Noten gesenkt, wodurch diese noch unter die Note von Ägypten sank. Für Spanien könne deshalb keine Option sein, was in Griechenland bereits gescheitert sei, so Wagenknecht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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