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Schulz verzichtet auf Vermögenssteuer im SPD-Wahlprogramm

Archivmeldung vom 05.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will ohne die Forderung nach einer Vermögenssteuer in den Bundestagswahlkampf ziehen. Das berichtet der "Focus" unter Berufung auf Parteikreise. Bei den laufenden Beratungen der SPD-Expertenkommission unter Leitung von Partei-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel hat sich demnach herausgestellt, dass eine Vermögensteuer nur mit extrem hohem bürokratischem Aufwand zu schaffen ist.

Gleiches gilt für die viel diskutierte Erhöhung der Erbschaftsteuer auf große Vermögen. Auch hier haben sich die SPD-Steuerexperten nach Absprache mit Kanzlerkandidat Martin Schulz dazu entschlossen, die bestehende Regelung nicht mehr aufzuschnüren. Die möglichen Koalitionspartner in einem rot-rot-grünen Bündnis, Die Linke und die Grünen, befürworten hingegen die Einführung einer Vermögenssteuer. Schulz wird am Montag in Berlin eine Grundsatzrede zur Wirtschaftspolitik halten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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