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Kraft kritisiert Mindestlohn-Modell der CDU: "Mit der Regierung Merkel bleibt Lohndumping auf dem Vormarsch"

Archivmeldung vom 02.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) kritisiert das Mindestlohn-Modell der CDU scharf. Im Interview mit der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagausgabe) sagte Kraft: "Der Vorschlag der CDU ist eine Nebelkerze und kein echter Mindestlohn." Das CDU-Modell sei keine "Brandmauer gegen Lohndumping".

Überall dort, wo es Tarifverträge unter 8,50 Euro gebe, würde sich durch den CDU-Vorschlag nichts für die Beschäftigten ändern, so Kraft weiter. Das sei in NRW bereits in 52 Wirtschaftsbereichen der Fall, etwa beim Fleischerhandwerk oder in der Logistikbranche. "Mit der Regierung Merkel bleibt Lohndumping auf dem Vormarsch", so die Sozialdemokratin. Um "Hungerlöhne" zu verhindern, brauche es eine "feste Reißleine nach unten, damit die Spirale nach unten - immer niedrigere Löhne, immer mehr Menschen, die nicht davon leben können - so nicht weiter geht", warb Kraft für einen gesetzlichen und flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (ots)

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