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Dürre trocknet kommunale Kassen aus

Archivmeldung vom 27.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sonnenschein, Wetter, Hitze (Symbolbild)
Sonnenschein, Wetter, Hitze (Symbolbild)

Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Der Rekordsommer plagt mit seiner Hitze und Trockenheit nicht nur Landwirtschaft oder Feuerwehren. Auch die Kommunen sehen sich nicht eigeplanten Mehrausgaben gegenüber. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Im Wesentlichen geht es um Aufwendungen für die nötige Bewässerung städtischer Grünanlagen und Bäume sowie die möglicherweise zu erwartenden Nachsaaten bei Rasenflächen. Während Magdeburg und Dessau noch keine Zahlen liefern können, gibt es etwa in Bitterfeld schon konkretere Prognosen.

Die Stadt rechnet mit hohen Zusatzkosten: 10 000 Euro könnte allein das zusätzliche Wässern während der Dürre kosten. Zusätzliche 30 000 Euro könnten für Folgeschäden, zum Beispiel abgestorbene Bäume, zu Buche schlagen. Etwa dann, wenn sie ersetzt werden müssten. Rund 1000 Bäume und weitere Pflanzen "sowie eine nicht absehbare Menge Rasen werden als absterbend eingeschätzt", so die Stadtverwaltung. Mit mehr als 40 000 Litern Wasser täglich kämpft die Verwaltung dagegen an. Mit der gleichen Menge versucht die Stadt Halle, vor allem die jungen Bäume in Parks und Grünanlagen fit zu halten. Die Stadtwerke kümmern sich verstärkt um jene Bäume, die erst jüngst entlang der Straßenbahnstrecken gepflanzt wurden. "Weiterhin wässert die Stadt auch alle Bäume, für die Bürger eine Patenschaft übernommen haben", so die Verwaltung. Fremdfirmen seien derzeit nicht beauftragt, hieß es.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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